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Das Ende der fruchtbaren Phase bedeutet eine extreme Umstellung für jede Frau. Doch was geht im sogenannten Klimakterium im weiblichen Körper vor und wie kann man die damit verbundenen Herausforderungen am besten meistern?

 

Von fruchtbar …

Bei den Wechseljahren handelt es sich um einen ganz natürlichen Prozess, der jeder Frau früher oder später bevorsteht. Sie markieren das Ende der Fruchtbarkeit und werden von einschneidenden hormonellen Veränderungen begleitet, die für viele sowohl körperliche als auch emotionale Belastungen mit sich bringen. Sehen wir uns die drei Phasen des Klimakteriums einmal genauer an, die meist zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr beginnen. Anfang und Verlauf können jedoch von Frau zu Frau variieren.

  1. Die Prämenopause:
    Bereits mehrere Jahre vor dem Ausbleiben der Monatsblutung (Menopause) ist ein Absinken des Östrogenspiegels mit unregelmäßigen Zyklen und ersten Beschwerden zu beobachten.
  2. Die Perimenopause:
    In diese Phase fällt der Zeitpunkt der letzten Regelblutung. Hier kommt es zu den stärksten hormonellen Schwankungen und Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden.
  3. Die Postmenopause:
    Bis sich der Hormonspiegel nach der letzten Menstruation wieder auf einem niedrigen Niveau normalisiert, vergehen ein bis zwei Jahre. Dann ist die fruchtbare Lebensphase abgeschlossen.

zu furchtbar

Der Rückgang des Östrogenspiegels löst bei vielen Frauen leider eine Unmenge an Beschwerden aus, welche nicht nur die Lebensqualität empfindlich trüben, sondern ebenso gesundheitlich gravierende Auswirkungen mit sich bringen können. Dazu gehören:

  • Schweißausbrüche und Hitzewallungen, die ganz plötzlich auftreten und besonders nachts extrem belastend sind.
  • Schlafstörungen. Die hormonellen Veränderungen wirken sich negativ auf den Schlafrhythmus aus und führen vielfach zu Problemen beim Ein- oder Durchschlafen.
  • Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Nervosität, Verstimmungen oder depressive Phasen belasten die Psyche und das soziale Miteinander.
  • Da sich der Stoffwechsel insgesamt verlangsamt, kann es leichter zu einer Zunahme des Körpergewichtes kommen.
  • Knochenschwund (Osteoporose). Wegen des sinkenden Östrogenspiegels reduziert sich die Knochendichte und das Risiko für Frakturen steigt.
  • Trockenheit von Haut und Schleimhäuten. Hier führt die Umstellung zu trockener Haut und zu Scheidentrockenheit mit Beschwerden beim Geschlechtsverkehr.

 

Die Wechseljahre erleichtern

Glücklicherweise treten die genannten Symptome nicht bei jeder Frau und nicht gleich stark auf. Das Klimakterium kann ganz unterschiedlich verlaufen. Um den Körper in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen, gibt es verschiedene effiziente Möglichkeiten.

Zunächst wäre hier einmal eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit kalziumreichen Lebensmitteln (Milchprodukte, Brokkoli etc.) zu nennen, welche die Knochen stärkt. Vitamin D fördert die Kalziumaufnahme zusätzlich, und Nahrungsmittel mit sogenannten Phytoöstrogenen wirken leichten Hormonschwankungen entgegen.

Das nächste – große – Mosaiksteinchen für eine milde Menopause ist Bewegung. Regelmäßige sportliche Aktivitäten (Spazierengehen, Radfahren, Schwimmen, Krafttraining) kurbeln den Stoffwechsel an, stärken das Herz-Kreislauf-System und helfen beim Muskelaufbau. Yoga und Pilates tragen zur Entspannung bei und stabilisieren den Bewegungsapparat.

Wer auf pflanzliche Unterstützung setzt, kann sich Hilfe aus der Natur holen. Die Traubensilberkerze wirkt sanft gegen Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen, Rotklee und Soja gleichen mit ihren Phytoöstrogenen Unregelmäßigkeiten im Hormonhaushalt aus, und Mönchspfeffer ist bei Stimmungsschwankungen und einem unregelmäßigen Zyklus eine gute Wahl.

Leiden Sie unter starken Beschwerden, kann eine Hormonersatztherapie (HRT) angezeigt sein, bei der Östrogene oder Gestagene bzw. beide verabreicht werden. Diese müssen jedoch genau auf die individuelle Person abgestimmt werden und sind nicht für jede Frau geeignet.

Last, but not least: die Maßnahmen gegen Schlafprobleme. Hier empfehlen sich bewährte Hausmittel wie Baldrian und Melisse, hilfreich können überdies feste Schlafrituale sowie eine ruhige Umgebung vor dem Zubettgehen (kein TV oder Handy am Nachttisch) sein.

 

Drei sanfte, starke Produkttipps

Im breiten Angebot Ihrer ApoLife Apotheke finden sich viele Eigenprodukte, die hervorragend dazu geeignet sind, Beschwerden während der Wechseljahre auf ganz natürliche Weise zu lindern.

ApoLife 1 Isoflavone plus sorgt mit hormonähnlichen Naturstoffen aus der Yamswurzel, Soja und Rotklee für eine Verringerung der bekannten Symptome wie Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Wallungen und Schweißausbrüchen. Vitamin E trägt zusätzlich dazu bei, die Körperzellen vor oxidativem Stress zu schützen.

ApoLife 25 Nachtruhe hilft allgemein bei Schlafproblemen, sei es in den Wechseljahren oder bei zu viel Stress im Alltag. Das enthaltene „Schlafhormon“ Melatonin sorgt für eine Verkürzung der Einschlafzeit und trägt gemeinsam mit den seit Jahrtausenden bewährten Pflanzen Passionsblume und Zitronenmelisse zu einem erholsamen Schlaf bei.

ApoLife 40 Salbei forte sorgt dank der bekannten schweißhemmenden Wirkung des Salbeis (in Kapselform mit standardisiertem Kräuterextrakt) bei verstärktem Schwitzen im Klimakterium, in der Pubertät oder bei Übergewicht für natürliche Abhilfe.

Viele Frauen sehen den physischen Wandel in den Wechseljahren nicht nur als körperliche Veränderung, sondern auch als Phase der Neuorientierung, die man durchaus positiv erleben und proaktiv gestalten kann. Suchen Sie möglicherweise Gespräche mit anderen Frauen oder tauschen Sie sich in Selbsthilfegruppen aus. Nehmen die Beschwerden allerdings überhand und belasten Sie im Alltag, sollten Sie nicht zögern, ärztlichen Rat in Anspruch zu nehmen oder ein Beratungsgespräch in Ihrer ApoLife Apotheke zu suchen.